In diesem ersten Sprint befasste ich mich vor allem mit Kreisen, ihrer wiederholten Anordnung und Bewegung. Dafür habe ich mich auf die Sinus- und Cosinus- Funktionen konzentriert und auch von Nested Loops Gebrauch gemacht. Da ich vor dem ersten Sprint keine Erfahrung mit dem Coden mit p5 hatte, entstanden viele unterschiedliche Entwürfe, da ich austesten wollten, was in meinem Rahmen alles möglich ist und ich die Funktionen zuerst kennenlernen musste. Ich habe mich dabei nicht auf eine historische Arbeit gestützt, sondern habe mir verschiedene Beispiele mit Kreisen, die mit p5 erstellt wurden, angeschaut. Grundsätzlich basieren alle Beispiele aber auf denselben Grundlagen, nur habe ich immer wieder die Werte und auch die Anzahl von Kreisen verändert.
In diesem Sprint fiel es mir einigermassen schwer in das Thema hereinzukommen, auch weil ich finde, dass Sinus und Cosinus nicht so einfach zu verstehen sind, deshalb fand ich es auch für meinen Prozess sinnvoller einfach ein bisschen auszuprobieren und so habe ich auch durch Zufälle neue Ergebnisse herausbekommen und durch das Herumspielen mit den Werten besser verstanden, wie das Ganze funktioniert. Es hat mir dabei auch geholfen, dass ich von verschiedenen Beispielen inspiriert wurde, da ich so auch in meinen eigenen Entwürfen ein bisschen flexibler war.
Hier habe ich versucht Kreise um einen Kreis kreisen zu lassen, um aus den einzelnen Kreisen einen grösseren Kreis erscheinen zu lassen. Dafür habe ich eine Reihe von 10 Kreisen in einem bestimmten Abstand erstellt. Diese habe ich durch Sinus und Kosinus dazu gebracht, in Runden um den Mittelpunkt zu fahren. Sie haben jedoch eine unterschiedliche Geschwindigkeit und so sieht es aus, als würden sie hintereinander herjagen. Die Kreise sind eigentlich schwarz, sie haben jedoch ein sehr starkes Feedback, d. h. sie hinterlassen eine graue Spur, die mit der Zeit immer heller wird.
In diesem Entwurf habe ich versucht, durch die «fahrenden» Kreise ein Muster zu erzeugen. Hier fahren also zwei Kreise gegen eine Sinuskurve und habe das Ganze noch vertikal gespiegelt, sodass nun vier Kreise in einer endlosen Sinuskurve herumfahren. Auch hier hinterlassen die weissen Kreise ein Feedback, das sich der Farbe des Hintergrunds annimmt.
Diese Versuche beruhen alle auf der gleichen Grundlage, Ich habe nur ein paar Sachen hinzugefügt, wie z. B. ein nested Loop, ein Verlauf mit lerpColor oder die Position verändert. Ausserdem habe ich die Farbwerte und Grössen der Kreise angepasst.